Die Provinz Jilin hat 12 Millionen COVID-19-Antigentestkits bestellt.
Dies ist der erste groß angelegte Einsatz von Reagenzien zum Nachweis von COVID-19-Antigenen auf dem chinesischen Festland. Welche Rolle kann er bei der Prävention und Kontrolle der neuen Kronenepidemie in der Provinz Jilin spielen?
Seit dem Ausbruch von COVID-19 sind mehr als zwei Jahre vergangen. Für viele Menschen ist die Durchführung eines Nukleinsäuretests während des COVID-19-Ausbruchs so selbstverständlich wie das Zähneputzen geworden, doch die Selbsttestung von COVID-19-Antigen-Nachweisreagenzien ist neu.
Am 11. März veröffentlichte die Nationale Gesundheitskommission Chinas auf ihrer offiziellen Website die „Mitteilung zum Drucken und Verteilen des Anwendungsplans für den COVID-19-Antigennachweis (Testversion)“ („Mitteilung“). Darin heißt es, dass die Kommission beschlossen hat, den Nukleinsäurenachweis durch den Antigennachweis zu ergänzen. Die Organisation hat den „COVID-19-Antigennachweis-Anwendungsplan (Testversion)“ formuliert.
Dies ist das erste Mal, dass China die Rolle von Antigen-Selbsttests bei der Prävention und Kontrolle von Epidemien offiziell bestätigt hat. Am 12. und 13. März genehmigte die staatliche Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde die Registrierungsanträge für zehn COVID-19-Antigen-Nachweiskits, jeweils zwei Tage vor und zwei danach. Damit wurden diese zehn COVID-19-Antigen-Selbsttests offiziell auf den Markt gebracht.
Erwähnenswert ist, dass gemäß dem vom Staat angekündigten „Anwendungsplan zum COVID-19-Antigennachweis (Studie)“ der Nukleinsäurenachweis weiterhin die Grundlage für die Diagnose einer COVID-19-Infektion darstellt und die Ergebnisse des COVID-19-Antigennachweises nur ergänzend verwendet werden können.