Fünf ausländische Militärflugzeuge landeten am selben Tag in Shanghai, um Vorräte zur Coronavirus-Prävention abzuholen; das größte Transportflugzeug der Welt schloss sich dem internationalen Konvoi an, um medizinische Versorgung aus China; Passagierflüge aus aller Welt wurden nach China geschickt, um medizinisches Material zu besorgen.

Dies ist nur ein kleiner Teil der „Luftflotte“, die vor kurzem in China gelandet ist und dann Ladungen in China produzierter Materialien zu ihren jeweiligen Zielen transportiert hat.
Der Mangel an medizinischem Material bleibt angesichts des plötzlichen Ausbruchs der COVID-19-Pandemie eine dringende Aufgabe, die von den Ländern weltweit angegangen werden muss. Um die Situation zu bewältigen, unternimmt China alles, um die Welt mit medizinischem Material zu versorgen und leistet damit einen wichtigen „strategischen“ Beitrag zur weltweiten Bekämpfung der Pandemie. Dabei setzt China zwar im Inland strikte Eindämmungsmaßnahmen um, setzt aber gleichzeitig alles daran, die Welt mit medizinischem Material zu versorgen.

Nach unvollständigen Statistiken hatte China im März und April 27,8 Milliarden Masken exportiert, 130 Millionen Schutzanzüge , 73,41 Millionen COVID-19-Testkits, 12,57 Millionen Infrarot-Thermometer, 49.100 Beatmungsgeräte, 124.000 Patientenmonitore, 43,63 Millionen Paar Schutzbrille und 854 Millionen Paare OP-Handschuhe .

„China verfügt über die größte Fertigungsindustrie der Welt, mit einer schnell wachsenden Kapazität zur Herstellung medizinischer Geräte und einer Geschichte der Herstellung der von der Welt benötigten Güter in Rekordgeschwindigkeit“, hieß es in einer kanadischen Zeitung.

Man erinnert sich noch gut daran, wie der Chef eines Unternehmens mit Sitz in Suzhou Tag und Nacht arbeitete und nur zwei Stunden pro Tag schlief, nur um die Bestellung von 200 Desinfektionsgeräten aus Wuhan fertigzustellen, da seine Mitarbeiter aufgrund der Verkehrsbeschränkungen zur Eindämmung der Virusausbreitung während der Epidemie nicht zur Arbeit zurückkehren konnten. Der Mann sagte, die Arbeit sei anstrengend, aber lohnenswert: Sie könne Menschen schützen und ihr Leben retten.

Das Leben steht über allem. Das ist ein einfacher Wert der Chinesen und spiegelt auch die positive Energie chinesischer Produkte wider. Im Kampf gegen das Virus und im Wettlauf mit dem Tod hat China Schwierigkeiten überwunden und alle Anstrengungen unternommen, um die Wiederaufnahme der Arbeit in verwandten Unternehmen zu fördern, wo es die Bedingungen erlaubten. Darüber hinaus wurden Unternehmen mobilisiert, branchenübergreifend zu produzieren. Autohersteller, Smartphone-Hersteller, Bekleidungsfabriken und sogar Hersteller von Solaranlagen stellten ihre Produktion auf Masken um.

Einem WTO-Bericht zufolge haben 80 Länder seit dem Ausbruch der Krankheit den Export von medizinischen Hilfsgütern wie Masken und Handschuhen verboten oder eingeschränkt. In China wurde ein solches Verbot jedoch nie umgesetzt, selbst nicht in der Zeit, als das Land die Krankheit am schwersten bekämpfte.

Seit April verzeichnet Chinas Export von Pandemie-Vorräten einen deutlichen Wachstumstrend. Anfang des Monats stieg das tägliche Volumen von rund 1 Milliarde Yuan (140,1 Millionen US-Dollar) auf aktuell 3 Milliarden Yuan. Hinter diesem Wachstumstrend stehen das tiefe Verständnis der chinesischen Bevölkerung für eine gemeinsame Zukunft der Menschheit sowie die Verantwortung chinesischer Unternehmen im globalen Kampf gegen das Virus. Viele chinesische Unternehmen erklärten, sie würden die in der Pandemie benötigten Güter produzieren.

Im Kampf gegen die Pandemie ist kein Zögern erlaubt. Nach der Unterstützung Wuhans im Februar startete Chinas Jumbo-Frachtflugzeug Y-20 erneut zu seinem ersten Auslandseinsatz: dem Transport medizinischer Hilfsgüter nach Pakistan. Die Lieferung der dringend benötigten Materialien an den Ort, wo sie am dringendsten benötigt wurden, zeugt von Chinas Entschlossenheit und konkretem Handeln im Kampf gegen die Pandemie.

Darüber hinaus bemüht sich China, den Bezug von Materialien zur Pandemiebekämpfung ungehindert zu gewährleisten. Die chinesische Regierung ermutigte Fluggesellschaften, Frachten mit Passagierflügen zu transportieren, erhöhte die Anzahl der Fahrten im China-Europa-Frachtverkehr und öffnete internationale Seewege, um die Versorgung mit medizinischem Material sicherzustellen. Mehrere Städte haben grüne Kanäle für den Transport von medizinischem Material eingerichtet, um die Zeit für die Zollabfertigung zu minimieren.

Im entscheidenden Moment des globalen Kampfes gegen die Pandemie werden in China produzierte medizinische Hilfsgüter täglich mit Höchstgeschwindigkeit ins Ausland verschickt. Bisher wurden diese Hilfsgüter in 194 Länder und Regionen exportiert und bieten der Weltgemeinschaft enorme Unterstützung und starke Garantien im Kampf gegen die Krankheit.

Selbst der kleinste Fehler darf in Zeiten einer Pandemie, in der Menschenleben auf dem Spiel stehen, nicht toleriert werden. China setzt alles daran, die Qualität seiner Produkte durch höhere Standards und strengere Kontrollen zu gewährleisten. Die von manchen Westlern hochgejubelten Qualitätsprobleme chinesischer Pandemieschutzmaterialien sind auf Unterschiede zwischen chinesischen und ausländischen Standards, auf Unterschiede in den Gewohnheiten und sogar auf Fehlbedienung zurückzuführen.

Dennoch haben das chinesische Handelsministerium, die Allgemeine Zollverwaltung, die Staatliche Marktregulierungsbehörde und die Nationale Arzneimittelbehörde innerhalb eines Monats zweimal Richtlinien zur Verbesserung der Qualitätsüberwachung bei Produktion, Vertrieb und Export von medizinischen und nicht-medizinischen Materialien zur Pandemiebekämpfung erlassen. So soll sichergestellt werden, dass chinesische Produkte qualitativ hochwertig, sicher und effektiv zu den weltweiten Bemühungen beitragen. Dies zeigt, wie wichtig das Leben der Menschen für diese chinesischen Behörden ist.

Der globale Kampf gegen die Pandemie stellt sowohl die wissenschaftliche Forschung als auch die Materialversorgung auf die Probe. In diesem Kampf vergrößern Produkte „Made in China“ mit hoher Effizienz die weltweiten Reserven an medizinischen Hilfsgütern und scheuen keine Mühen, um die schwere Infektionskrankheit zu besiegen.